Glück und Pech: Lerne, deine Wahrnehmung zu verändern und vom Pechvogel zum Glückskind zu werden. Tolle Übungen und erstaunliche Erkenntnisse helfen dir.
Glück und Pech erscheinen uns oft wie Zufall. Doch aktuelle Forschungen zeigen, dass vieles davon in unserem Denken und Erleben entsteht. Wer sich selbst als vom Pech verfolgt empfindet, verstärkt diesen Eindruck unbewusst immer weiter. Umgekehrt nehmen Menschen, die sich als Glückspilze erleben, tatsächlich häufiger Chancen und Möglichkeiten wahr. Demnach kann man sagen: Ob Glückspilz oder Pechvogel – du entscheidest.

Glück und Pech: Wie jeder Pechvogel ein Glückspilz wird
Warum haben manche Menschen scheinbar immer Glück – und andere scheinen vom Pech verfolgt? Das ist keine Frage von Schicksal. Vieles davon entsteht in unserem eigenen Erleben, in Mustern, die sich über Jahre im Gehirn und in unserem Verhalten verankern.
Dazu gibt es spannende Studien
Studien zeigen, dass unser Gehirn ganz gezielt lernen kann, mehr Chancen wahrzunehmen, Erfolge anders zu bewerten und Rückschläge besser zu verarbeiten. Dafür braucht es keine Magie, sondern Achtsamkeit und Übung.
Eine bekannte Langzeitstudie des britischen Psychologen Richard Wiseman belegt: Menschen, die sich selbst für „Glückskinder“ halten, sind meist offener für neue Erfahrungen, knüpfen eher Kontakte und reagieren flexibler auf Veränderungen. „Pechvögel“ dagegen verengen ihren Fokus, erwarten Misserfolge und verstärken dadurch unbewusst die eigenen negativen Erfahrungen.
Neurowissenschaftliche Studien (u.a. von Tali Sharot und von deutschen Forschungsteams) zeigen:
- Unser Belohnungssystem (Nucleus accumbens) kann trainiert werden
- Angstmuster (Amygdala) lassen sich beruhigen
- Bewertungsmuster im präfrontalen Cortex sind veränderbar
Kurz: Wir sind nicht festgelegt. Wir können umlernen.
Ein Schlüssel dazu liegt im bewussten Resilienz Training.
Unser Gehirn ist lernfähig. Es ist möglich, eingefahrene Denkmuster zu verändern und neue innere Haltungen zu entwickeln. So lassen sich auch scheinbare Glücks- oder Pechsträhnen erklären, gestalten und auch auflösen. Zentral dabei ist die Fähigkeit zur Resilienz. Sie hilft uns, belastende Erfahrungen anders einzuordnen und daraus Stärke zu entwickeln. Es bedeutet „seelische Widerstandskraft“. Die ist einigen Menschen mehr gegeben als anderen. Aber – die gute Nachricht – sie ist trainierbar. Wie gelingt das in der Praxis? Jetzt folgen einige bewährte Wege Resilienz zu trainieren.
10 einfache und wirkungsvolle Übungen für dein eigenes Resilienz Training
Du kannst heute beginnen, dein Glück zu fördern. Hier die ersten 5 Übungen, vielleicht auch für eine Morgenroutine:
- Positive Erlebnisse bewusst notieren – das Glückstagebuch
- Schreibe dir täglich 3 Dinge auf, die gut waren – egal wie klein.
- Damit trainierst du dein Gehirn, Positives stärker wahrzunehmen.
- Atempausen einbauen
- 2–3x täglich für 2 Minuten bewusst ruhig und tief durch die Nase ein und durch den Mund ein atmen.
- Hilft, Stressmuster zu regulieren und den Kopf freier zu bekommen.
- „Was habe ich daraus gelernt?“
- Nach einem Misserfolg gezielt fragen: Was habe ich dabei über mich, über andere oder über das Leben gelernt?
- Fördert Lernorientierung statt Ohnmacht.
- Fehlerfreundlichkeit üben
- Erlaube dir selbst Fehler.
- Bewusst mitfühlender mit dir umgehen → das stärkt Selbstwirksamkeit.
- Dankbarkeit kultivieren
- Vor dem Einschlafen bewusst an 3 Dinge denken, für die du dankbar bist.
- Das verändert nachhaltig den inneren Grundton.
Okay? Hier noch 5 Übungen:
- Soziale Kontakte pflegen
- Wer sich verbindet, erlebt mehr Unterstützung und mehr Gelegenheiten.
- Also: bewusst Beziehungen aktivieren, sich öffnen.
- Körpersprache nutzen
- Aufrechte Haltung, offener Blick → das beeinflusst auch, wie wir uns innerlich fühlen.
- Körper und Geist wirken hier zusammen.
- Realistische Zukunftsbilder entwickeln
- Stell dir regelmäßig vor, wie du mit Herausforderungen gut umgehen kannst.
- Fördert Handlungszuversicht.
- Achtsamkeitsübungen
- Kurze Achtsamkeitsmomente (z.B. beim Essen, beim Gehen) erhöhen die Präsenz und senken Grübeln. Mache nur das, was du gerade machst – ohne Ablenkung. Iss nur, wenn du isst und gehe einfach spazieren. Kein Handy und keine andere Tätigkeit. Das ist Achtsamkeit.
- Selbstmitgefühl stärken
- Dir selbst freundlich und verständnisvoll begegnen, gerade wenn etwas misslingt.
- Reduziert innere Härte und öffnet für neue Wege.
Anmerkung für Fortgeschrittene
Energetische Übungen wie beispielsweise Quantum Rebalance - von mir selbst entwickelt - kann das alles noch viel kraftvoller werden lassen.
Glück und Pech: Wie willst du leben?
Wenn du gezielt an deinen inneren Mustern arbeiten möchtest: Ruf mich gerne an oder fordere einen Rückruf an. Gemeinsam schauen wir, was für dich hilfreich sein kann, um mehr Leichtigkeit und neue Perspektiven zu entwickeln. Bleib nicht bei deinen negativen Mustern, sondern lerne die Leichtigkeit des Lebens und das Glück kennen. Das geht einzeln oder in der Gruppe - wie du magst.
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